In der Fundgrube Weißer
Hirsch begann um 1480 der Bergbau. Es wurden gute Silber- und
Kobalterze abgebaut und später auch Wismut und Uranerze. Die SAG
Wismut übernahm 1946 den Schacht. Bei der SAG Wismut nannte man ihn
Schacht 3. 1967 fand die Bergsicherung
Schneeberg hier ihren Sitz. Unter anderen ist das als
Wassergöpelgebäude errichtete Treibhaus,
die Scheidebank, das
Huthaus und die Bergschmiede erhalten geblieben.
Huthaus
und Treibeschacht
wurden 1994 - 1996 von der
Bergsicherung Schneeberg denkmalgerecht rekonstruiert. Heute kann man als
Besucher ins Bergwerk einfahren und die Fundgrube besichtigen.
|