1492 erstmals
erwähnt, hatte dieser Standort erst nach 1600 größere
Bedeutung. 1618 hatte man gute Erfolge
mit Kobaltbrüchen in der Fundgrube Siebenschlehen. Die abgebauten
Erze wurde im eigenen Siebenschlehener
Pochwerk aufbereitet. Um 1800 wurde durch
einen neuen Schacht und Kunstgezeug der Bergbau wieder belebt. 1840
entstand ein Pferdegöpel.
1864 übernahm die Fundgrube Daniel die
Fundgrube Siebenschlehen und 1893 wurde eine Dampfmaschine zur
Förderung aufgestellt. Von 1947 - 1954 war die Grube als Schacht 10
der SAG Wismut in Betrieb. Das Huthaus
und der gemauerte Tagschacht
blieben erhalten.
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